Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
10. 07. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
"Die Korrekturen bieten wertvolle Lehren für die Anleger und die Aufsichtsbehörden, und das könnte dem Markt dabei helfen, zu reifen", sagte Boleat. Chinas Öffnungspolitik bleibe ganz oben auf der Beobachtungsliste ausländischer Investoren und Finanzbehörden, so Boleat weiter. "Ausländische Banken, Versicherungen und Wertpapiermakler sind ganz verrückt nach China, und institutionelle Investoren in London bleiben aktiv auf der Suche nach Zugang zum chinesischen Kapitalmarkt.“
Trotz der Zusicherungen haben sowohl die City of London Corporation als auch die UBS gesagt, dass die Turbulenzen an den Aktienmärkten das Tempo der wirtschaftlichen Reformen in China verlangsamen könnten.
"Die Regierung könnte einen vorsichtigeren Ansatz hinsichtlich der weiteren Öffnung des Kapitalmarkts wählen, da eine zu rasche Öffnung die inländischen Schwankungen weiter verstärken könnte", sagte die UBS.
Gao Ting, Leiter der Abteilung „Makroökonomie Asien-Pazifik-Region“ bei UBS Wealth Management, sagte, dass es unwahrscheinlich sei, dass die Marktturbulenzen eine Bedrohung für das chinesische Finanzsystem darstellten, da nur ein kleiner Teil der finanziellen Vermögenswerte diesen Turbulenzen ausgesetzt sei.
Der Wert der Aktiva von Wertpapierfirmen und Investmentfonds, die den Schwankungen an der Börse ausgesetzt seien, liege bei nur etwa 5 Prozent der Vermögenswerte des gesamten Finanzsystems. Außerdem hätten die großen Banken, die Chinas Finanzsystem dominieren, nur etwa 1 bis 2 Prozent ihrer Vermögenswerte an der Börse investiert.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |